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Der Ökologische Fußabdruck misst, wie nachhaltig
die Dinge sind, die wir tun oder kaufen.

Zum Beispiel ist der Ökologische Fußabdruck einer Wurstsemmel etwa 5-mal größer, als der einer Marmeladesemmel! WARUM? Weil das Schwein, das für die Wurst verarbeitet wurde, mit Soja aus Südamerika gefüttert wird. Und wenn die Marmelade auf der Semmel aus tropischen Früchten gemacht wäre, wäre die Marmeladesemmel trotzdem viel umweltfreundlicher, als die österreichische Wurstsemmel! Das hätten Sie nicht gedacht, oder? Wir täuschen uns oft bei der Einschätzung, wie nachhaltig ein Produkt oder eine Tätigkeit ist. Dafür ist der Ökologische Fußabdruck gut! Er gibt an, wieviel an Umwelt verbraucht wird für ein Produkt oder eine Tätigkeit (Wohnen, Fahren, Fliegen, Essen etc.) Wenn Sie zum Beispiel Plastiksackerln vermeiden, dann ist das gut, aber nur ein winziger Tropfen auf dem heißen Stein bei der Verkleinerung unseres Ressourcenverbrauchs. Mit diesen Handlungen können Sie Ihren Ökologischen Fußabdruck am meisten verkleinern:Aus dem Vollen schöpfen, nicht an Begrenzung denken, sogar ein wenig verschwenden, das kann Spaß machen. Aber wie lange? Die natürlichen Vorräte auf der Erde sind begrenzt, wir leben derzeit aber so, als wären sie unbegrenzt. In ÖsterrÖsterreicheich ist unser Ökologischer Fußabdruck 3,5 mal so groß wie er global betrachtet sein dürfte. Würden alle auf der Erde so leben wollen wie wir, dann bräuchte wir drei Planeten!planet erdeplanet erdeplanet erde

Wir Leben also auf zu „großem Fuß“! Wie können wir unseren Ökologischen Fußabdruck ganz einfach verkleinern? Mit Hilfe der  fünf „F“!

die fünf F_Textfeld

Der Ökologische Fußabdruck misst Umweltverbrauch und Umweltbelastung in Form von Flächenbeanspruchung (genauer: Biokapazität). Bei gerechter Aufteilung stehen jedem Erdenbürger 1,6 globale Hektar im Jahr zur Verfügung.

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